Klinische Hypnose

Bei der klinischen Hypnose geht es darum den analytischen Verstand, das Bewusstsein abzulenken,
um dem Unbewussten Raum zu geben für kreative Veränderungsprozesse. 
Weg von der bewussten Gedankenebene – hin zum Erleben!

Das Wort  „Hypnose“ lässt Menschen an vieles denken: an Macht, magische Heilung, ein sofortiger Verlust von Kontrolle usw. Diese weltweit verbreitete Vorstellung über Hypnose ist leider irreführend. Die klinische Hypnose nach Milton Erikson ist eine kommunikative Zusammenarbeit zwischen TherapeutIn und KlientIn, bei dem die/der TherapeutIn der Klientin/dem Klienten hilft, in eine hypnotische Trance zu gelangen um diesen Zustand für Veränderungsprozesse zu nutzen. Eine Trance ist ein bestimmter Bewusstseinszustand, in dem sich die Aufmerksamkeit nach innen richtet.Dabei steht immer die Zusammenarbeit zwischen TherapeutIn und KlientIn im Mittelpunkt. Die Kontrolle über den Prozess und die Entscheidungsfähigkeit bleibt KlientInnen nicht nur erhalten sondern werden durch den Prozess erweitert. Das Grundprinzip der Arbeit ist störende Verhaltensweisen oder Erlebnisse loszuwerden und eigene Fähigkeiten und Ressourcen konstruktiv so zu gestalten, dass dies zur Verbesserung und zum Wohlbefinden führen kann.